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Termine.

Wie und warum Krankenhausbeschäftigte in NRW für Entlastung kämpfen

Eine Veranstaltung der LINKEN.NRW sowie der-Kreisverbände Köln, Bonn, Aachen, Essen, Düsseldorf und Münster
 

Einwahl: https://zoom.us/j/92658571382

Mit dem Slogan „Notruf NRW – Gemeinsam stark für Entlastung“ fordern die Beschäftigten der sechs Unikliniken in NRW einen Tarifvertrag Entlastung. Das Ziel: Mehr Personal und verbindliche Vorgaben, wie viele Patient:innen maximal pro Schicht versorgt werden dürfen. Am 19.01.2022 hat die Gewerkschaft ver.di ein 100-Tage-Ultimatum an die Unikliniken und die Landesregierung gestellt: Wenn bis zum 1. Mai kein Tarifvertrag abgeschlossen ist, wird an den Unikliniken gestreikt – zwei Wochen vor der Landtagswahl.

Die Berliner Krankenhausbewegung hat es im letzten Jahr vorgemacht: Mit einer großen Bewegung und einem beeindruckenden, langen Streik wurden für die 12 öffentlichen Krankenhäuser von Charité und Vivantes ein Entlastungstarifvertrag durchgesetzt.

Dieses Beispiel soll nun in NRW Schule machen. Doch wie ist es den Berliner Kolleg:innen gelungen, die Krankenhausbewegung aufzubauen und den Tarifvertrag durchzusetzen? Welche Auseinandersetzung kommt auf NRW zu und was lernen wir aus den Berliner Erfahrungen? Wie kann DIE LINKE. den bevorstehenden Kampf ganz praktisch unterstützen und welche politischen Maßnahmen sind nötig, um Profitorientierung und Ausbeutung in den Krankenhäusern einen Riegel vor zu schieben?

Auf der Online-Veranstaltung diskutieren wir diese Fragen mit:

• Martin Koerbel-Landwehr (ver.di, Personalratsvorsitzender an der Uniklinik Düsseldorf)

• Kathrin Vogler (gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag)

• David Wetzel (Gesundheits- und Krankenpfleger, ver.di-Betriebsgruppensprecher, Charité Berlin)

• Fanni Stolz (DIE LINKE Berlin Wedding, aktiv in der Solidaritätsarbeit).

Im Anschluss der Eingangsreferate ist Zeit für Fragen und Diskussionsbeiträge.