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Alle Termine sind grundsätzlich öffentlich. Sollte es mal anders sein, wird
es in der Einladung gesagt. Egal ob Demo, Feier, Veranstaltung, Stammtisch
oder Vorstandssitzung, wir freuen uns über Gäste.

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Termine.

Der 21. März 1933 ist der Tag, an dem der damalige Reichspräsident Hindenburg und der von ihm berufene Reichskanzler Adolf Hitler ihr Bündnis zur vollständigen Zerstörung der Weimarer Demokratie und zur Stärkung der Nazidiktatur mit militärischem Pomp symbolisch besiegelten.

Die Veranstaltung zur kritischen Erinnerung an diesen Tag wird vom Verein Wissenskulturen im Auftrag der Initiative zur Umbenennung von Hindenburgplatz und Hindenburg-Allee in Bonn organisiert und findet statt am

Samstag, 20. März 2021
von 15:00 bis 17:00 Uhr
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Bitte melden Sie sich als Teilnehmer*in über info@wissenskulturen.de an. Sie erhalten rechtzeitig vor Beginn des Workshops den Link zur Einwahl.

Im Workshop wollen wir einen offenen Dialog über die Rolle des Reichspräsidenten und die Bedeutung des „Tages von Potsdam“ sowie die in unserem Bürger*innen-Antrag formulierte Forderung zur Umbenennung der genannten Verkehrswege in Bonn führen.

Repräsentant*innen der im Bonner Stadtrat vertretenen Parteien und Mitglieder der Initiative werden ihre Positionen durch Statements bzw. Referate erläutern. Mit einem Film zur aktuellen Kampagne wird  das Thema in anschaulicher Form präsentiert. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, Katja Dörner, wird ein Grußwort sprechen. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Gregor Büchel.

https://www.wissenskulturen.de/.../03/10/tag-von-potsdam/

„Deutsche Männer und Frauen, dank der mutigen und kraftvollen Führung des am 30. Januar dieses Jahres von mir berufenen Reichskanzlers Hitler hat Deutschland sich selbst wieder gefunden und deshalb richte ich an alle deutschen Männer und Frauen in dieser Stunde den Appell: Zeigt morgen geschlossen Eure Verbundenheit mit der Reichsregierung.“ Mit diesen Worten, die deutlich machen, dass Paul von Hindenburg ein Wegbereiter und Förderer der Nazidiktatur war, wandte sich der damalige Reichspräsident an die deutsche Bevölkerung und nutzte seine Amtsautorität, um die Menschen zur Gefolgschaft und Akzeptanz für ein verbrecherischen, Demokratie verachtenden Systems zu bewegen. Keine Straße und kein Platz darf nach einem Mann benannt werden, der der Nazidiktatur den Weg ebnete und sich dafür am Tag von Potsdam feiern ließ.