Nachrichten.

Unser OB-Kandidat für Bonn

DIE LINKE. Bonn

Dies ist die Pressemeldung zur Nominierung von Michael Faber durch den Kreisvorstand der Partei DIE LINKE. Bonn am 09. Februar. Aktuelle Informationen zu seiner Kandidatur als Oberbürgermeister und Spitzenkandidat zur Kommunalwahl am 13.09.2020 finden Sie hier:www.dielinke-bonn.de/kommunalwahl-bonn-2020/oberbuergermeister/


Der Kreisvorstand der Partei DIE LINKE. Bonn schlägt der Mitgliedschaft vor, Dr. Michael Faber als Kandidaten für das Amt des Bonner Oberbürgermeisters zu nominieren. Der Beschluss zum Vorschlag des aktuellen Vorsitzenden der Linksfraktion im Bonner Stadtrat erfolgte einstimmig.

Hierzu Julia Schenkel, Sprecherin des Kreisverbandes: „Michael Faber bringt als Fachanwalt für Verwaltungsrecht die Fachkompetenz für das Oberbürgermeisteramt mit und verbindet dies, derzeit als einziger Herausforderer,  mit langjähriger kommunalpolitischer Erfahrung in Bonn. Die OB-Wahl ist eine Persönlichkeitswahl. Wir sind überzeugt, dass Michael Faber für alle Bonnerinnen und Bonner, die den Wechsel an der Verwaltungsspitze wollen, eine hervorragende Wahl ist.“

Ilja Bergen, Sprecher des Kreisverbandes ergänzt: „Michael Faber ist der eigentliche Oppositionsführer im Stadtrat. Mit ihm als Fraktionsvorsitzenden ist u.a. Druck für eine Sozialbauquote und für die Gründung einer kommunalen Stadtentwicklungsgesellschaft  verbunden. Mit Michael Faber stellt DIE LINKE einen überzeugenden Oberbürgermeisterkandidaten, der weit über linke Kreise hinaus anerkannt und geschätzt wird. Ashok Sridharan hat es demgegenüber geschafft, dass die Probleme in Bonn immer größer  werden: der Verkehr kollabiert, die Mieten steigen immer weiter. Dafür ist sein Zentralbad Projekt gescheitert und hat die Stadtgesellschaft gespalten. Sridharan fehlen kreative Lösungsvorschläge und der Wille diese umzusetzen. Ein Oberbürgermeister, der  keine Ideen hat, gehört abgewählt.“

Michael Faber: „Mein Anspruch ist es, klare Alternativen und umsetzbare Vorschläge aufzuzeigen. Ich will nicht nur über preiswerten Wohnraum und die Verkehrswende reden, sondern effektiv einen starken kommunalen  Wohnungssektor aufbauen und den Autoverkehr zugunsten von ÖPNV, Rad- und Fußverkehr zurückdrängen. Nachhaltigkeit ist keine Imagemarke, sondern Auftrag für konkrete Veränderungen. Hier will ich speziell die Stadtwerke in die Pflicht nehmen, die in  den Bereichen Energie, Klimaschutz und Verkehr Bonner Zukunftsfelder bearbeiten. Das beginnt schon bei der in Bonn am Boden liegenden Zuverlässigkeit des ÖPNVs. Bleibt dies so, müssen der Geschäftsführung Boni gestrichen und bei nächster  Gelegenheit auch Verträge beendet werden. Auch die Beteiligung an Kohlekraftwerken muss schnellstmöglich enden. Ich werde zudem alles versuchen, die Energiesparte der Stadtwerke wieder vollständig in Bonner Hand zu bringen, damit nicht länger  Millionengewinne ins Umland abfließen.

Mir ist eine aktive und sich beteiligende Bürgerschaft wichtig. Echte Bürgerbeteiligung musste in Bonn bisher meist erkämpft werden. Ich will, dass sich das ändert. Als Oberbürgermeister werde ich vorschlagen, zu  wichtigen Themen der Stadtentwicklung Ratsbürgerentscheide durchzuführen. Echte Mitbestimmung auch zwischen den Wahlen soll fester Bestandteil der politischen Kultur in Bonn werden!“

Bergen und Schenkel abschließend: „Wer in Bonn mehr Hotels  will, wählt Sridharan. Wer mehr bezahlbaren Wohnraum und echte Bürgerbeteiligung will, wählt Faber. Bonn hat am 13.09. die Wahl, und jetzt auch eine wirkliche Alternative für eine gerechte und ökologische Stadtpolitik! Wir werden auf einem Kreisparteitag  am 21/22.03. unseren Mitgliedern Michael Faber als Oberbürgermeisterkandidaten vorschlagen.“

Dr. Michael Faber ist 38 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Er arbeitet als Rechtsanwalt in Bonn und Koblenz und lebt mit seiner Familie in der Bonner Nordstadt. Er ist zudem Mitglied des Vorstandes des Mieterbundes Bonn/Rhein-Sieg/Ahr,  Vorsitzender der Nicaragua-Hilfe Bonn e.V. und im Tierschutz engagiert. Seit 2009 ist Michael Faber Stadtverordneter und Vorsitzender der Linksfraktion im Stadtrat.