Zum Hauptinhalt springen
Bild mit vielen gezeichneten nach oben gereckten Fäusten in verschiedenen Hauptfarben; davor Blumen

Feministischer Kampftag, 8. März, 2923, in Bonn, Münsterplatz

Am 08. März ist feministischer Kampftag.


Um 15 Uhr findet das Streikcafé statt, um 18 Uhr dann die gemeinsame Demo.
Wir streiken, weil die patriarchale Gewalt bis heute noch Frauen, Lesben, Intersexuelle, nicht binäre, trans und agender Menschen betrifft.

Wir gehen gemeinsam auf die Straße, um für eine bessere Zukunft für alle FLINTA zu kämpfen.

FLINTA, die kämpfen, sind FLINTA, die leben!

Inmitten von Kapitalismus, Krieg und Klimakrise sind wir tagtäglich sexistischen Diskriminierungen ausgesetzt. Systematisch werden uns unsere Bedürfnisse abgesprochen und unsere Gesundheit aufs Spiel gesetzt:

Der Paragraph 218 steht nach wie vor im Gesetzbuch, und das merken wir. In Bonn gibt es derzeit nur noch zwei Ärzte, die Abtreibungen praktizieren.

FLINTA müssen sich immer noch erniedrigenden und unendlich langen Prozeduren unterziehen, bis ihr Geschlecht auch offiziell anerkannt wird. Wir fordern die Autonomie und Selbstbestimmung unserer eigenen Körper. Damit wir das können, müssen auch entsprechende medizinische und rechtliche Strukturen geschaffen werden!

In dieser Welt brennen wir vor Schmerz und Wut. Zu wenig Geld, zu wenig Zeit, zu wenig Hilfe: Allen voran leiden in den durch Kapitalismus verursachten Krisen FLINTA unter Armut und psychischen Erkrankungen. Frauenhäuser sind unterfinanziert. Pädagogische Bildungsprogramme über sexualisierte Gewalt und die Prävention von psychischen Erkrankungen durch die Schaffung von FLINTA-Schutzräumen sind kaum existent.

In der Debatte um all diese Missstände fordern wir mehr Geld für Prävention und feministische Projekte, die gegen diese strukturelle Gewalt kämpfen! Der Slogan „Jin, Jiyan, Azadi“ (Frauen, Leben, Freiheit) der revolutionären kurdischen Bewegung hallt aktuell in der ganzen Welt wieder. Von Lateinamerika über Rojava und Teheran bis nach Europa stehen FLINTA auf und rebellieren. Gemeinsam kämpfen wir für eine Gesellschaft, in der ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist.

Schließen wir uns zusammen, um der kapitalistischen Vereinzelung, Krieg und Krise die Stirn zu bieten und zu zeigen, dass wir viele sind! Jeder Tag ist ein Kampf und deswegen demonstrieren wir am 08. März und kämpfen besonders laut zusammen!

FLINTA, die kämpfen, sind FLINTA, die leben! Lasst uns das System aus den Angeln heben!

Veranstaltende: Feministischer Streik Bonn

Kundgebung zum Jahrestag des Ukraine-Krieges

Kundgebung der Linksjugend [Solid] Bonn am 24.02.2023 auf dem Friedensplatz zum Gedenken an den Jahrestag des Krieges in der Ukraine

Aufruf zur Soforthilfe wegen des Erdbebens in der Türkei und Syrien: Bilder von zerstörten Gebäuden auf schwarzem Hintergrund, Text „SOR FORE SYIMA 1993 ERDBEBEN SOFORTHILFE Für das Erdbeben in den Städten Nordkurdistan und Rojava Tel: +49 (0) 2241 975 25 83 Email: heyvasor@web.de Kreissparkasse Koln IBAN: DE49 3705 0299 0004 0104 81 BIC/SWIFT: COKSDE33XXX paypal.me/heyvasorakurdistane WWW.HEYVASOR.COM“ .
Menschen entlasten, Preise deckeln, Übergewinne besteuern!

Gegen Gaspreisexplosion!

Energie ist Menschenrecht!

Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene hat DIE LINKE Kampagnen zum "Heißen Herbst 2022" durchgeführt - der umso notwendiger wurde, je mehr die Energiepreise explodieren und immer mehr Menschen in existenzielle Not zu geraten drohen.

Die Kosten der Krisen sollen - wie so oft - wieder einmal diejenigen tragen, die wegen ihres kleinen Geldbeutels sowieso benachteiligt sind! Daher sagen wir:

Es reicht!

Immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie im Winter ihre Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Neben den steigenden Preisen führt auch die von der Bundesregierung beschlossene Gaspreisumlage immer mehr Haushalte in finanzielle Schwierigkeiten. Die Entlastungspakete der Regierung helfen dagegen vor allem jenen, die keine Entlastung brauchen, während sie für die große Mehrheit der Betroffenen kaum soziale Verbesserungen bringen.

Andere Länder zeigen mit Preisdeckeln, Grundkontingenten und Sozialtarifen, wie es anders geht und wie die massiven Kostensteigerungen bei Gas und Strom verhindert werden können. Die Bundesregierung will davon bisher nichts wissen.

Der Zugang zu Energie muss das Recht aller Menschen und darf kein Luxusgut für Reiche sein. Sie darf nicht so viel kosten, dass Menschen gezwungen sind, sich zu entscheiden zwischen Heizen und Lebensmittel einkaufen.

Und: Niemand darf im Dunkeln sitzen oder sollte frieren müssen!

Wir lehnen den Versuch radikal rechter Gruppierungen ab, die soziale Not der Menschen und ihre Sorge vor Armut zu missbrauchen für ihre nationalistische Agenda.

Als LINKE in NRW fordern wir:

  • Verbot von Gas- und Stromsperren,
  • Nothilfefonds für Menschen, die sich die Preise nicht leisten können,
  • Preisdeckel für Gas und Strom, der den Preisanstieg massiv bremst, wie in Frankreich,
  • Energiegrundkontingent, das allen Menschen kostenlos Energie zur Verfügung stellt,
  • Übergewinnsteuer, damit die Öl- und Energiekonzerne ordentlich Steuern für ihre extrem hohen Gewinne zahlen.

 


Die nächsten Termine

Meldungen aus Bonn


Die Druckerei des General-Anzeigers soll geschlossen werden

Der Verlag des Bonner General-Anzeigers beabsichtigt, seine Druckerei zu schließen. Über 80 Kolleginnen und Kollegen sollen ihren Arbeitsplatz verlieren. Weiterlesen

Ältere News findest du im Archiv.

Kontakt

Kreisverband Bonn:
Vorgebirgsstraße 24
53111 Bonn


Tel: 0228/8508025
Mail: kontakt@dielinke-bonn.de

solidarisch mit: